Kein Grillen ohne Fleisch

Es ist Frühling und in ein paar Wochen dürfen wir den Sommer endlich wieder begrüßen. Die Temperaturen steigen, die Sonne strahlt, die Tage sind lang und dieses herrliche Grün…

Was verbinden die meisten von uns mit Sommer und schönem Wetter?- Ja, natürlich. Wir bekommen so richtig Lust auf Grillen. Mit Freunden und/oder der Familie. Einfach Spaß haben und genießen. Den Grill anschmeißen, Fleisch und Wurst drauf, brutzeln und…hm, ist das lecker….schön knusprig und riecht herrlich. Ob Würstchen, Steak, Hackspieße, für jeden ist etwas dabei.

Fleisch und woraus es besteht

Es kann gegrillt, gekocht, geschmort, gebraten und manchmal roh verzehrt werden. Für sehr viele Menschen ist es Grundnahrungsmittel und aus dem Speiseplan kaum wegzudenken. Es ist proteinreich und hat kaum Kohlenhydrate und verfügt über einen hohen Eisenanteil, der für die Blutbildung unerlässlich ist. Zudem ist es reich an B-Vitaminen und Niacin.

Der Fettgehalt- je nach Fleischart, liegt bei 3 und 40 %.  So ist Keule, Puten- und Hühnerfleisch meist sehr mager. Putenbrust hat z.B. nicht mehr als 2% Fett.  Schweine-und Lammfleisch hingegen sind meistens sehr fett (Speck, Koteletts). Obwohl Fett Geschmacksträger Nr. 1 bei Lebensmitteln ist, also je fetter, desto besser schmecktes, sollte möglichst der Gesundheit und der Figur zuliebe auf mageres Fleisch zurückgegriffen werden.

Welche Sorten gibt es?

  • Lamm
  • Kalb
  • Rind
  • Schwein
  • Huhn
  • Pute
  • Wild

Fleischqualität und worauf man beim Einkauf achten sollte

Maßgebend für die Fleischqualität sind:

  1. Qualität der Schlachttiere (Alter, Geschlecht, Fütterung und Haltung des Tiere).
  2. Güteklasse: Fleisch bester Güteklasse stammt aus Filet, Lende etc. Nächste Güteklasse ist Fleisch aus Kotelett, Hals, Keule und Bug.  Fleisch von sehr geringer Güteklasse sind Brust, Bauch, Hals, da diese reich an Knorpel, Fett und Bindegewebe sind.
  3. Reifegrad (vor allem bei Rindfleisch)

Je älter oder schlechter das Tier genährt ist, desto größer der Anteil an Bindegewebe, das dafür sorgt , dass es zäh ist.

Auch bei Bouillons auf Herkunft und Qualität achten. Gutes Rinder- und Hühnerbouillon stellt Feinfix unter Beachtung oben genannter Punkte, her. Würzen Sie Ihr Fleisch mit den Feinfix-Bouillons.

 

Beim Kauf von Fleisch unbedingt die Augen aufhalten und auf folgende Merkmale achten:

  1. Farbe des Fleisches: Junge Tiere hellrot bis kräftig rot. Älteren Tieren dunkelrot.
  2. Farbe des Fettes: Junge Tiere weiß,  ältere Tiere gelb und grob gemasert.
  3. Fleischfaser: junge Tiere fein und zartwendig,  ältere Tieren grob und lang.

Deswegen sollten wir unser Fleisch am besten beim Metzger, als bei Discounter kaufen. Hier gilt: lieber wenig, aber gutes Fleisch, als viel weniger gutes Fleisch, essen.

Lagerung

Da Fleisch einen sehr hohen Wasser-und Eiweißgehalt besitzt, ist es sehr leicht verderblich. Als Nährboden für Bakterien kann es bei falscher Lagerung zu Fleischvergiftung kommen. Es muss unbedingt gekühlt gelagert werden. Im Kühlschrank ist es 1-2 Tage haltbar. Das gilt nicht für Tatar oder Gehacktes. Diese sollten noch am selben Tag des Einkaufes verbraucht werden.

Tiefgekühlt ist Fleisch sehr lange haltbar, kann aber nach einiger Zeit an Geschmack verlieren. Einmal aufgetaut, sollte es nicht wieder eingefroren werden.

 In Maßen genießen

Die meisten von uns lieben Fleisch. Zurecht, denn es schmeckt einfach!

Es sollte aber nicht mehr als 2-3 pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Denn ein zu hoher Genuss kann sich negativ auf den Cholesterinspiegel auswirken. Tierisches Fett ist meistens gesättigt. Gesättigte Fettsäuren sollten wir möglichst wenig zu uns nehmen. Auch kann es zu Gichtanfällen kommen. Besonders mit „rotem“ Fleisch gilt es sparsam zu sein.

Die Goldene Mitte finden und das Grillen in vollen Zügen genießen.

Nun kann die Grillsaison kommen. Laden Sie Freunde ein, grillen Sie, lassen Sie es sich mit gutem Fleisch und Feinfix schmecken!

Wir von Feinfix wünschen Ihnen einen guten Appetit und eine wunderbare Zeit!