In nahezu jedem Fertiggericht stecken Geschmacksverstärker. Warum muss laut Gesetz darauf hingewiesen werden? Und warum werden gute und gesunde Lebensmittel als „frei von Geschmacksverstärkern“ angepriesen?
Geschmacksverstärker- was versteht man darunter?
Es steckt schon in dem Wort drin: Geschmacksverstärker sind Lebensmittelzusatzstoffe, die den Geschmack von Lebensmitteln verstärken- sprich sie besser schmecken zu lassen. Sie werden mit den sogenannten E-Nummern bezeichnet. Es ist wichtig zu wissen, dass sich hinter diesen E-Nummern Geschmacksverstärker verbergen. Oft enthalten industriell hergestellte Lebensmittel das E621, das für Mononatriumglutamat steht.
Häufige Geschmacksverstärker sind Glutamate, das sind Natriumsalze.
Einige Kennzeichnungen :
E 621 Mononatriumglutamat
E 622 Monokaliumglutamat
E 623 Calciumdiglutamat
E 624 Monoammoniumglutamat
E 625 Magnesiumdiglutamat
Wozu „Geschmacksverstärker“
Geschmacksverstärker werden eingesetzt, um die Geschmacksknospen im Mund zu stimulieren. Süß, sauer, bitter und salzig sollen verstärkt geschmeckt und wahrgenommen werden. Lebensmittel, denen Glutamate, also Geschmacksverstärker beigefügt wurden, sollen Konsumenten so gut schmecken, dass sie immer mehr Nachschub verlangen. Jeder kennt das „Chips-Syndrom“: Nimmt man eine Chips, kann man einfach nicht mehr aufhören. Geschmacksverstärker spielen also eine nicht unerhebliche Rolle bei Gewichtsproblemen.
Wo sind Glutamate enthalten?
Viele Lebensmittel enthalten von Natur aus Glutamate, z.B. Käse, Soja, Muttermilch etc.. Glutaminsäure wird aber auch sehr oft Fertiggerichten, z.B. Tiefkühlpizza, Dosengerichten, Fleisch- und Gemüseprodukten und Naschartikeln, z.B. Chips, Nüsse, künstlich hinzugefügt.
Besser mit oder ohne?
Auf jeden Fall besser ohne! Auf künstlich hergestellte Geschmacksverstärker sollte möglichst verzichtet werden. Viele Geschmacksverstärker werden unter gentechnischer Veränderung hergetellt, was meistens für den Menschen nicht gesund ist.
Leider vertragen viele von uns künstlich hergestellte Geschmacksverstärker (Glutamate) nicht und reagieren oftmals darauf mit Übelkeit, Bauchschmerzen, Kopf-und Gliederschmerzen („Chinarestaurant-Syndrom“).
Versuchen wir auf Geschmacksverstärker zu verzichten. Denn es schmeckt auch OHNE stark!
Kochen wir bewusst und gesund z.B. mit einem der zahlreichen Produkten von Feinfix.
Wir von Feinfix wünschen Ihnen eine schöne Zeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr und lassen sie es sich- auch „ohne“- schmecken!
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